Ab Montag, 22. Oktober, wird die Überwachung von Container-Standorten und weiterer Hotspots, an denen immer wieder illegal Müll abgelagert wird, fortgesetzt. Die Einsätze werden zunächst bis zum 25.01.2019 laufen.
Zehn Sicherheitsmitarbeiter sowie fünf Fahrzeuge stehen zur Verfügung, damit ein Standort jeweils zu zweit überwacht werden kann. Pro Tag werden jeweils fünf Standorte zu unterschiedlichen Tages- und auch Nachtzeiten observiert. Die Einsätze werden unterstützt von der Polizei Essen. Ziel ist es, Menschen, die illegal Müll ablagern, auf frischer Tat zu ertappen und die entsprechenden Verstöße zu ahnden. Darüber hinaus soll mit den Überwachungen aufgeklärt und sensibilisiert werden, dass jeder etwas für die Sauberkeit im Stadtgebiet tun kann, in dem Müll ordnungsgemäß entsorgt wird.
Der Einsatzplan für das neue Überwachungsintervall wurde unter Leitung des Ordnungsamtes erstellt. Dabei wurden auch die Ergebnisse des Probelaufs umgesetzt, der für vier Wochen von Mitte Juni bis Mitte Juli durchgeführt wurde. Unter anderem wurden die Uhrzeiten für die Überwachungen angepasst und auch die Auswahl der zu überwachenden Orte aktualisiert und mit den Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE) abgestimmt.
Zum Aktionsplan "Essen bleib(t) sauber!"
Mit dem von Oberbürgermeister Thomas Kufen initiierten "Aktionsplan Sauberkeit" setzt sich die Stadt Essen verstärkt für die Beseitigung von Abfall und wildem Müll in der Stadt ein. Viele städtische Ämter beteiligen sich an der Umsetzung. Mit dabei sind auch Partner aus dem Konzern Stadt Essen, wie die Essener Arbeit Beschäftigungsgesellschaft mbH (EABG), die Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE) sowie die EhrenamtAgentur Essen.
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